QUALITÄT

DIE ENTSTEHUNG EINES SCHUHS

GUTE SCHUHE HALTEN EWIG

Die Philosophie hinter Maßschuhen basiert auf der Entschleunigung in der Produktion. Anstatt auf die schnelle und oft minderwertige Massenproduktion zurückzugreifen, wird hier Wert auf handwerkliches Können, Qualität und individuelle Anpassung gelegt. Jedes Paar Maßschuhe wird speziell für den Träger angefertigt, was nicht nur den Komfort erhöht, sondern auch die Langlebigkeit des Produkts ermöglicht.

DAS MAßNEHMEN

Das Maßnehmen stellt im Grunde eine Art Zeremonie dar, bei dem jeder Handgriff einem bestimmten Ritual folgt und in einer bestimmten Reihenfolge festgelegt ist.

Der Zeitpunkt für das vermessen der Füße ist von immenser Bedeu- tung, damit ein perfekt sitzender Schuh angefertigt werden kann. Es werden Längen-, Breiten-, Höhen- und Umfangsmaße von beiden Füßen genommen, diese sind Grundvoraussetzung für die darauf folgende Leistenanfertigung.

DIE LEISTENANFERTIGUNG

Mit den nun genommenen Maßen wird ein dem Fuß perfekt entsprechender Leisten hergestellt. Es fließen dabei alle Informationen, die beim Maßnehmen genommen wurden, in den Leisten mit ein. Hierfür sind natürlich auch orthopädische Gesichtspunkte wie zum Beispiel die Fußbewegung im Gang von großer Bedeutung. Der Leisten bildet die Grundlage für den Entwurf und die Entwicklung eines Schuhmodells Innerhalb gewisser Grenzen kann die Leistenform, insbesondere die Spitzenform, nach spezifischen Vorstellungen gestaltet werden.

DAS SCHUHMODEL

Jedes Modell wird auf dem individuell gefertigten Leisten entworfen und angezeichnet. Es wird im Gespräch ermittelt, für welchen Zweck der Schuh gebraucht wird. Ob Oxford, Derby, Monk oder Slipper, mit Lochung oder ohne, für den Beruf oder die Freizeit. Alle Aspekte werden gemeinsam besprochen und ermittelt. Dabei wird festge- legt welches Modell stilistisch und funktional am besten geelgnet ist.

Jedes Schuhmodell ist ein Unikat und indivduell auf den Kunden zugeschnitten.

DAS LEDER

Die von uns verarbeiteten Leder werden nur aus den allerschönsten Rinderhäuten gefertigt und mit Mineralstoffen gefärbt (Anelinleder). Das Leder wird sozusagen nicht mit einer Pigmentschicht abgedeckt und bleibt somit offenporig. Die Natürlich- keit des Leders bleibt dadurch erhalten und bekommt im Laufe der Jahre eine Patina, wodurch das Leder seinen ganz eigenen Charakter entwickelt. Natürlich werden auf Wunsch auch andere Leder wie z.B. Pferdeleder oder Exoten-leder verarbeitet.

DIE BRANDSOHLE

Sie stellt das Rückrat des Schuhes dar. An Ihr sind der Schaft und das Bodenleder fest vernäht. Als Verbindungsglied dient ein Rahmen aus Leder, an welchen wieder- um die Laufsohle vernäht wird. Es werden nur pflanzlich gegerbte Leder verarbeitet, da diese die besten Eigenschaften aufweisen was Formbeständigkeit und Feuchtig keitsaufnahme betrifft

DAS ZWICKEN

Beim Zwicken wird nun das Oberleder über den Leisten mit Hilfe der Falzzange gespannt und mit Nägeln befestigt. Bei diesem Arbeitsschritt ist das Gesicht des Schuhes erstmals zu erkennen und wird symmetrisch nach der Leistenmittelinie ausgerichtet. Der Vorgang erfordert Kraft und Geschick, weil das Leder gedehnt werden muss, um die Falten zu beseitigen.

DIE RAHMENNAHT

Beim Rahmennähen werden nun des Obermaterial und die Brand- sohle fest miteinander verbunden. Hierfür wird ein eigens angefer- tigter Pechdraht aus Hanfgarn hergestellt. Mit der Aale werden nun die Löcher in die Brandsohle durch das Oberleder eingestochen, um das durchführen der Nadeln zu ermöglichen.

DAS VERNÄHEN
DER SOHLE

Nachdem die Laufsohle am Schuhboden befestigt wurde, wird am unteren Teil der Sohle ein Schnitt gemacht, in dem später der Faden liegt. Auch bei diesem Arbeits- schritt werden mit einer Aale Löcher vorgestochen, um das durchführen der Nadeln zu ermöglichen.
Die sogenannte Doppelnaht liegt somit geschützt in der Sohle und wird beim Tragen der Schuhe nicht beschädigt.

DER AUSPUTZ

Bei diesem Arbeitsschritt wird das Bo- denleder an den Außenkanten fein ge- schmirgelt, eingefärbt und mit heißem Wachs versiegelt. Es kommen Werkzeuge zum Einsatz, die das Leder verdichten und somit vor Nässe und Außeneinwirkung schützen. Auch das Veredeln des Oberleders gehört zum Finish und dient dem Schutz vor Witterungseinflüssen

DAS MAßNEHMEN

DAS MAßNEHMEN

Das Maßnehmen stellt im Grunde eine Art Zeremonie dar, bei dem jeder Handgriff einem bestimmten Ritual folgt und in einer bestimmten Reihenfolge festgelegt ist. Es werden Längen-, Breiten-, Höhen-, und Umfangsmaße von beiden Füßen genommen, diese sind Grundvoraussetzung für die darauf folgende Leistenanfertigung.

DER LEISTEN

DER LEISTEN

Mit den nun genommenen Maßen wird ein dem Fuß perfekt entsprechender Leisten hergestellt. Der Leisten bildet die Grundlage für den Entwurf und die Entwicklung eines Schuhmodells Innerhalb gewisser Grenzen kann die Leistenform, insbesondere die Spitzenform, nach spezifischen Vorstellungen gestaltet werden.

DAS SCHUHMODELL

DAS SCHUHMODELL

Jedes Modell wird auf dem individuell gefertigten Leisten entworfen. Im Gespräch ermittelt, für welchen Zweck der Schuh gebraucht wird. Ob Oxford, Derby, Monk oder Slipper, mit Lochung oder ohne, für den Beruf oder die Freizeit. Dabei wird festgelegt welches Modell stilistisch und funktional am besten geeignet ist.

DAS LEDER

DAS LEDER

Wir verwenden ausschließlich hochwertig verarbeitetes Leder, das traditionell von den renommiertesten Gerbereien hergestellt wird, die sich auf Schuhleder spezialisiert haben. Unsere Produzenten stammen aus Frankreich, England, Italien und selbstverständlich auch aus Deutschland.

DIE BRANDSOHLE

DIE BRANDSOHLE

Sie stellt das Rückgrat des Schuhes dar. An Ihr sind der Schaft und das Bodenleder fest vernäht. Als Verbindungsglied dient ein Rahmen aus Leder, an welchen wiederum die Laufsohle vernäht wird. Es werden nur pflanzlich gegerbte Leder verarbeitet, da diese die besten Eigenschaften aufweisen was Formbeständigkeit und Feuchtigkeitsaufnahme betrifft.

DAS ZWICKEN

DAS ZWICKEN

Beim Zwicken wird nun das Oberleder über den Leisten mit Hilfe der Falzzange gespannt und mit Nägeln befestigt. Bei diesem Arbeitsschritt ist das Gesicht des Schuhes erstmals zu erkennen und wird symmetrisch nach der Leistenmittelinie ausgerichtet. Der Vorgang erfordert Kraft und Geschick, weil das Leder gedehnt werden muss, um die Falten zu beseitigen.

DIE RAHMENNAHT

DIE RAHMENNAHT

Beim Rahmennähen werden nun des Obermaterial und die Brandsohle fest miteinander verbunden. Hierfür wird ein eigens angefertigter Pechdraht aus Hanfgarn hergestellt. Mit der Aale werden nun die Löcher in die Brandsohle durch das Oberleder eingestochen, um das durchführen der Stahlborstel zu ermöglichen.

DAS DOPPELN

DAS DOPPELN

Nachdem die Laufsohle am Schuhboden befestigt wurde, wird am unteren Teil der Sohle ein Schnitt gemacht, in dem später der Faden liegt. Auch bei diesem Arbeitsschritt werden mit einer Aale Löcher vorgestochen, um das durchführen der Nadeln zu ermöglichen.
Die sogenannte Doppelnaht liegt somit geschützt in der Sohle und wird beim Tragen der Schuhe nicht beschädigt.

DER AUSPUTZ

DER AUSPUTZ

Bei diesem Arbeitsschritt wird das Bodenleder an den Außenkanten fein geschmirgelt, eingefärbt und mit heißem Wachs versiegelt. Es kommen Werkzeuge zum Einsatz, die das Leder verdichten und somit vor Nässe und Außeneinwirkung schützen. Auch das Veredeln des Oberleders gehört zum Finish und dient dem Schutz vor Witterungseinflüssen.